Janus la Cour (1837-1909), an der dänischen Westküste geboren, gilt es wiederzuentdecken – vor allem in seiner Modernität.
Er suchte karge, einsame Orte auf und verherrlichte sie in seiner fast meditativen Kunst. Bis heute faszinieren diese oft seriell angelegten menschenleeren Monumente der Stille. Nicht zuletzt hielt er eine gefährdete Natur fest, die in der fortschreitenden Industrialisierung Europas zu verschwinden drohte, und betonte damit zugleich seine Ablehung des impressionistischen Paris, das er wie alle Großstädte abscheulich fand.
Erweitert wird die Ausstellung um zeitgenössische Perspektiven der Maler Per Kirkeby und Sven Drühl.
Info:
www.mkdw.de / nicht für Gruppen